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Wir sind Sonja & York-Hendrik Voß.

Wir wohnen in Alfeld (Leine).

Sonja hat schon Ende 2006 den Kontakt zu den Züchtern unseres Edgar her gestellt und Anfang Dezember 2007 war es endlich so weit, dass wir ihn mit nach Hause nehmen konnten. Geplant war Edgar als "Zweithund" für den Berner Sennen "Anton", der jedoch leider schon Ende März 2007 verstorben ist (Fotos in Memoriam sind online).

Um die Erziehung kümmert sich hauptsächlich Sonja, die etwas hundefreundlichere Arbeitszeiten hat, York-Hendrik ist mehr für das "Verziehen" nach Feierabend und am Wochenende zuständig.

Mittlerweile ist Edgar knapp 2 Jahre alt. Mit dem Hündchen auf dem unteren Foto unten ist er nicht mehr wirklich vergleichbar, dass einzige, was gleich geblieben ist, ist die Farbe. ;-)

Seit mittlerweile über einem Jahr sind wir mit ihm auch beim Dummy-Training bei "Stünkel's Hundeschule" zugange. Meist trainieren wir in Banteln, manchmal auch in Alfeld (Leine)/ Limmer. Wir hatten einmal angedacht, als erste Prüfung mit ihm die JPR (Jugendprüfung für Retriever) abzulegen. Es hätte den Vorteil gehabt, dass Fehler meist nicht ganz so scharf geahndet werden wie bei Dummyprüfungen und wir hätten die vergleichbare "Dummy-Anfängerprüfung" als erledigt abhaken können und uns gleich den fortgeschrittenen Prüfungen zuwenden können. Wir hatten jedoch zwei Probleme: Die JPR wird mit echtem Wild durchgeführt (so wie es für jagdlich geführte Retriever auch wichtig ist). Weder Sonja noch ich haben jedoch einen Jagdschein, so dass wir unseren Hund niemals echtes Wild apportieren lassen werden. Und zum zweiten neigt unser Kleiner dazu, das Wild "anzuschneiden", also mit seinen scharfen Zähnchen ein Stückchen abzubeißen. Das wird bei der Prüfung natürlich nicht gern gesehen, da das apportierte Wild nicht zum Spaß für den Retriever geholt wird, sondern eigentlich möglichst unverletzt zum Jäger zurückgebracht werden sollte, damit es für Menschen zum Verzehr zur Verfügung steht. Wir haben uns dann schnell entschieden, den scheinbar schwierigeren Weg zu gehen, dafür aber mit viel Spaß bei der Sache zu sein. Nunmehr - im September 2009 - steht der Plan, die Dummy-Anfängerprüfung zu absolvieren. Die vier Aufgaben gliedern sich dabei in einen Apport mit Markierung, bei welcher der Hund sieht (sehen sollte), wohin das Dummy (500 g schweres Leinensäckchen) fällt. Es folgen noch drei weitere Aufgaben, wen es interessiert, der findet detaillierte Prüfungsordnungen auf der Homepage des DRC. Üblicherweise macht sich Edgar für einen Flat ganz hervorragend, aber leider ist seine Leistung stark tagesformabhängig und so manches Mal kommt der flat-typische Clown in ihm durch und dann ist es schwierig, konzentriert mit ihm zu arbeiten.

Aber alles in allem haben wir mit unserem Wusel schon viel Glück. Wir können ihn bedenkenlos auch mal einen Vormittag allein in der Wohnung lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass er etwas beschädigt, auch in Hotelzimmern hatten wir noch niemals Schwierigkeiten (kein Geheule oder Bellen und auch keine Zerstörungswut), wenn wir essen gingen und ihn eine Zeitlang allein ließen.

Zuguterletzt konnten wir gerade Ende August 2009 wieder feststellen, dass er hervorragend sozialisiert ist, da er bei einem Hamburgbesuch während ausgedehnter Spaziergänge viele andere Hunde traf und keinem gegenüber aggressiv reagierte. Zu unserer größten Überraschung hat er auch mit einem Rottweiler ausgelassen und freundlich getobt. Überrascht hat es uns deshalb, da er zuhause zwei spezielle Rottweiler-"Freunde" hat, bei denen er bald vor Wut durch den Zaun geht, wenn selbige kläffender- und aggressiverweise jenseits unseres Grundstückes stehen. Soviel dazu, dass unser Hund vom Herrchen der Rottweiler als "aggressiver" Hund bezeichnet wird.

Sonja und York-Hendrik  mit Edgar auf dem Arm